Am Freitag wollte ich eigentlich an den Niederrhein fahren, um meine Freunde zu besuchen. Aber am Tag zuvor bekam ich einen Anruf – die Grippe hatte „zugeschlagen“ – und so blieb mir nichts anderes übrig, als meinem Freund ein wenig Mut und Zuversicht zuzusprechen und seiner Frau eine gute Besserung zu wünschen.

So gerne hätte ich mein neues Buch „Gesund und glücklich leben“ persönlich zu ihnen gebracht. Mit diesem Buch möchte ich den Mut und den Optimismus weitergeben, den ich im Leben erfahren habe. Und ich möchte den Lesern mögliche Wege zu einer guten Gesundheit und damit einer besseren Lebensqualität aufzeigen.

Denn ich bin neugierig und habe jahrelang geforscht, warum der eine krank wird und der andere niemals krank ist. Mein Vorbild in dieser Zielsetzung ist die bekannte Autorin Louise L. Hay (1926-2017), die ich sehr schätze. So wie ich hat sie mit 58 Jahren ihren Verlag gegründet und über 30 Jahre lang geführt. Hay House ist heute der größte Selbsthilfeverlag in Amerika. Louise Hay hat einmal gesagt:

Gute Gesundheit bedeutet, munter zu sein, gut zu schlafen,
einen guten Appetit zu haben, ein gutes Gedächtnis,
gute Laune, eine gewisse Präzision in Gedanken und Handlungen,
Ehrlichkeit, Dankbarkeit und ein gewisses Einfühlungsvermögen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Freitagmorgen verpackte ich nun das Buch für meine Freunde und noch einige mehr, so fuhr ich dann mit zwei Körben voller Briefe und zwei Paketen zur Poststelle im Nachbardorf. So mache ich es seit Monaten fast jeden Morgen, um die Post des Verlages abzugeben und danach mit Senta zum Strand zu fahren.

An diesem Morgen hörte ich den älteren Mann, der die Poststelle betreut, ziemlich laut schimpfen zu einem Ehepaar, das zum Kaffeetrinken bei ihm saß. Ich war die einzige Kundin, stellte meine Postkörbe auf die Theke und sagte, dass ich gerne 50 Briefmarken kaufen wollte. Ehe ich mich versah, tobte und schrie der Mann und erklärte, ich dürfe meine Post nicht einfach auf seinem Tisch ausbreiten, ich wäre anderen im Weg. Nur war niemand da. Der nächsten Kundin, die kam, ließ ich dann gerne den Vortritt, denn ich wollte zunächst Briemarken auf etwa 20 Briefe kleben. „Sie haben aber heute schlechte Laune“, sagte ich zu dem Mann, um ihm ein Zeichen zu geben, dass sein lautstarkes Verhalten für mich unangemessen war.

Es endete damit, dass ich beschloss, demnächst meine Post woanders aufzugeben. Das Exemplar meines neuen Buches „Gesund und glücklich leben“, das ich ihm schenken wollte, nahm ich wieder mit und sagte ihm: „Regen Sie sich nicht so auf, das ist schlecht für die Gesundheit.“ Beim Hinausgehen schloss ich die Tür mit dem sicheren Wissen, dass ich hier nicht mehr hindurchgehen werde. In diesem Moment war mir schon mein zukünftiger Tagesplan für die Beförderung der Post und die Strandspaziergänge klar.

Ja, leider begegnen uns immer wieder Menschen, die unhöflich, negativ, ohne erkennbaren Grund schlecht gelaunt sind. Ich habe immer gute Laune und werde stets gut bedient, egal wo ich hinkomme. Wenn es dann mal anders ist, wie an diesem Morgen, an dem ich lediglich 30 Briefe und 2 Pakete aufgeben und für ca. 80 Euro Briefmarken kaufen wollte, dann reagiere ich klar und konsequent. Niemand darf mich ohne Grund beschimpfen oder schlecht behandeln. Und ich lasse solche Menschen aus meinem Leben los. Denn man sagt, dass die fünf Menschen, mit denen wir am meisten zusammen sind, unser Denken und Handeln beeinflussen. Sie haben auch Einfluss auf unsere Gesundheit und unsere Lebensfreude.

Dazu habe ich in meinem Buch ein Kapitel geschrieben: Liebe ist überall! Verabschieden Sie sich von Menschen, die Sie maßregeln oder klein halten wollen, Menschen, die negative Stimmung in Ihr Leben bringen! In dem Moment, wo sich eine Tür geschlossen hat – so wie an diesem Morgen – da öffnet sich bereits die nächste Tür. Ich fuhr jedenfalls mit meinem Hund zum Strand von Fehmarnsund, ging am rauschenden Meer entlang und schon war ich wieder entspannt und ausgeglichen. Ich bemerkte noch einen Rest von Ärger, ließ das Meer auf mich wirken und sprach die Affirmation, die mir in solchen Fällen immer hilft:

Heute kann mich keine Person, kein Ort und keine Sache nervös machen oder ärgern.
Ich entscheide mich, im Frieden zu sein.

Wieder am Auto angekommen setzte ich mich hinein, schrieb eine Widmung in das nicht verschenkte Buch und klingelte an der Haustür einer lieben Bekannten, die dort am Strand wohnt. Wir hatten uns bei den Spaziergängen mit unseren Hunden kennengelernt.

Ich war gerade richtig gekommen zu einem intensiven Gespräch über ihre Mutter, die leider im Krankenhaus war. Sie freute sich sehr über mein Buch mit der Widmung. Ich bekam ein Stück selbst gebackenen Kuchen und wir sprachen miteinander, ohne dass ich immerzu dachte, ich muss jetzt nach Hause.

Denn ich hatte ja diesen geschenkten Tag!!

Wieder zu Hause bekam ich einen Anruf von einer glücklichen zukünftigen Autorin und machte den Brief mit den neuen Verlagsverträgen fertig. Damit wollte ich dann am Nachmittag zu der Postannahme im Edekamarkt in Burg fahren, wo man bis 16 Uhr die Post abgeben kann. Also verpackte ich nochmal einen großen Stapel meiner Bücher, setzte dann eine Annonce für die hiesige Zeitung auf und fuhr kurz vor vier mit Senta los – wieder mit einem großen Korb voller Post. Ein freundlicher junger Mann nahm all meine Briefe an und schon konnten wir unseren Weg fortsetzen, um am Südstrand spazieren zu gehen.

Dort war es recht kühl und windig, und so ging ich mit Senta auf dem Rückweg über die Strandpromenade. Prompt traf ich eine alte Bekannte mit Freundin und drei Hunden. Sie hatte schon vor Jahren ein Buchprojekt geplant und so waren wir gleich im Gespräch. Wir haben gegenseitig festgestellt, wie gut es uns geht. Und wir haben Pläne gemacht, uns bald mal wieder zu treffen. Wir standen dort, bis es fast dunkel war – denn ich hatte ja Zeit, ich hatte ja diesen geschenkten Tag!

Senta zog dann im Eilschritt zum Auto und ich nahm mir vor, endlich meine liebe Freundin in München anzurufen, die ich demnächst besuchen will. Wir beide leben schon seit vielen Jahren nach dem Spruch „Gute Freunde sind wie Sterne. Du kannst sie nicht immer sehen, aber du weißt, sie sind immer für dich da!“  und so ist jedes Gespräch, als hätten wir uns erst gestern gesehen. In Wirklichkeit ist es schon sehr lange her gewesen, es gab viel zu erzählen. Wir haben über 3,5 Stunden telefoniert und nur aufgehört, weil Senta schon Luftsprünge machte! Wir hatten ja schon das Mittagessen ausfallen lassen und sie hatte jetzt einfach Hunger!

Ein Ausnahmetag – eigentlich wären wir ja unterwegs am Niederrhein gewesen! Ein geschenkter Tag!

Ich habe ihn genossen mit so vielen guten Gesprächen, die viel mehr waren als ein Austausch von Informationen.

Es waren Gespräche, die uns gegenseitig angeregt und auf neue Ideen gebracht haben. Gespräche, die mir Wohlbefinden bereitet haben. Nach den Gesprächen fühlte ich mich frisch und voller Energie!

In meinem Buch habe ich ein Kapitel zu diesem Thema geschrieben, denn unsere Umgebung bestimmt unser Wohlbefinden. Eine wichtige Affirmation von Louise Hay ist für mich:

Leicht und mühelos lasse ich das Alte gehen
und heiße das Neue in meinem Leben willkommen.
Ich bin in Sicherheit.

Aber nicht nur die Menschen in unserem Umfeld, auch unser Lebensort wirkt sich auf unsere Gesundheit aus.
Ich gehe zweimal täglich mit meinem Hund zum Meer und treffe dort Menschen, die das auch tun.

Ich spüre hier ganz stark meine Wurzeln und die ungeheure Kraft, die dieser Lebensort mir gibt. Heute weiß ich, dass die Insel, das Klima und die herrliche Landschaft am Meer einen großen Einfluss auf meine Gesundheit haben. Dazu habe ich mehr geschrieben im Kapitel „Gesund leben am Meer“.

Heute morgen – am zweiten geschenkten Tag – dachte ich daran, dass ich eigentlich in Düsseldorf sein wollte, um den Gründer des neuen Netzwerkes Bonds of Responsibility persönlich zu treffen. Aber wir haben unser Treffen auf den Januar verschoben.

Ich habe heute einen erfüllten Tag erlebt und sogar jetzt am Abend noch die Energie gefunden, diesen Blogartikel zu schreiben.

Und ich denke darüber nach, warum wir nicht jeden Tag so genießen können – schließlich wird uns doch jeder einzelne Tag unseres Lebens geschenkt!

Und wir können an jedem Tag glücklich und gesund leben – an dem Ort, wo wir uns wohlfühlen, an dem Ort, der unser „Kraftort“ ist.

Der Dichter Christian Morgenstern (1871-1914) hat dazu einen treffenden Spruch gesagt:

Wir brauchen nicht so fort zu leben, wie wir gestern gelebt haben.
Macht euch nur von dieser Anschauung los und
tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.

Möchten auch Sie sich Ihr eigenes gesundes und glückliches Leben erschaffen?

In meinem neuen Buch finden Sie dazu eine Fülle von Anregungen:

  • Erkennen Sie negative Denkmuster, üben Sie positives Denken und erlernen Sie Affirmationen
  • Ernähren Sie sich bewusst und achtsam mit natürlichen Lebensmitteln
  • Bewegen Sie sich regelmäßig und ausgewogen in der Natur
  • Schaffen Sie sich eine positive Umgebung und achten Sie auf die Menschen in Ihrem Umfeld
  • Wählen Sie „Heilmittel für die Seele“: Meditation, Musik, Bilder, Schreiben, Hunde, Natur, Urlaub in den Bergen und am Meer

Hier können Sie mein Buch bestellen

Mit meinem Buch möchte ich mein Wissen und meine persönlichen Erfahrungen an Sie, liebe Leserinnen und Leser, weitergeben.

So komme ich meiner Aufgabe nach, mein Leben so gut wie möglich zu leben und diese Welt durch meine Bücher ein wenig besser zu machen.

Wenn ich nur einem einzigen Menschen dabei helfen kann, sein Leben und seine Gesundheit zu verbessern, dann hat es sich schon gelohnt, dieses Buch zu schreiben.

In meinem Buch werden grundlegende Themen angesprochen: Positives Denken, traditionelle Heilweisen, Bewegung und Ernährung, das Leben in der Natur, unser Umfeld – und die Liebe!

Denn Louise Hay sagte schon:

Liebe ist überall,
und meine ganze Welt ist von Freude erfüllt.