Guten Abend, Ihr Lieben,

wie geht es euch, wie geht es dir?

Ich habe viel nachgedacht – seit ich vor einer Woche mit dem Chef des Hotels Armentarola in Südtirol telefoniert habe. Wir waren beide sehr optimistisch, das Wetter war super und niemand war krank. Aber in den nächsten Tagen entwickelte sich die Lage, und dann erfuhr ich, dass das Hotel geschlossen und meine Reservierung storniert war.

Ich war traurig, eine neue Realität hielt Einzug: Frühling ohne Armentarola. Nicht besonders schön – aber auch nicht zu ändern. Ich hatte mich so sehr auf meine Auszeit in den Dolomiten gefreut, aber die findet nun definitiv nicht statt.

Wir alle haben in diesen Tagen das Gefühl, dass unser Leben außer Kontrolle geraten ist. Dass wir hilflos ausgeliefert sind, ja vor allem: dass unsere Freiheit empfindlich eingeschränkt ist.

Ich habe Artikel gelesen und Videos angeschaut, die mich gestresst und beunruhigt haben. Ich habe Nachrichten gelesen, in denen von Hysterie und Panikmache die Rede war, und in denen das Unverständnis der Schreiber für die aktuelle Situation zum Ausdruck kam.

Für mich macht es wenig Sinn, über Wenn und Aber der getroffenen Maßnahmen anlässlich der Corona-Krise zu diskutieren. Es ist wie es ist. Und wir können es nicht ändern. Was wir aber tun können: für uns, unser Immunsystem und unsere Gesundheit zu sorgen. Und so habe ich mir dann wieder Cystrose-Tee mit Manuka-Honig und Ingwer gekocht. Das ist doch mein altes, vertrautes Mittel gegen Infektionen aller Art!

Dann habe ich Artikel gelesen, die mich beruhigt haben und mich dadurch inspiriert haben, dass wir alle uns gegenseitig helfen können. Mit dem Gedanken, dass ich in meiner Frühjahrs-Auszeit nun etwas für mich und andere tun kann, nahm ich zwei Bücher meines Verlages in die Hand: „Du änderst deine Welt – Regeneration durch den heilsamen Gegenpol“ von Franz Mühlbauer und mein eigenes Buch „Gesund und glücklich leben – Heilung aus eigener Kraft“.

Nach der Lektüre bin ich überzeugt, dass jeder von uns ganz alleine dafür verantwortlich ist, gesund zu bleiben trotz Corona-Krise. Ich habe die Vision entwickelt, dass wir in der Krise, in diesem großen Chaos angesichts all des Unbekannten beschützt sind und dass sich alles wieder zum Besten wenden wird.

Denn wir alle: du und ich, wir haben die Wahl, was wir denken wollen. Wir können wählen, ob wir Fernsehsendungen konsumieren oder uns an Diskussionen auf Facebook beteiligen, die uns negativ stimmen, oder ob wir positiv über unsere eigenen Gedanken und unser Leben sprechen.

Wir haben die Kraft, auch in der Krise gesund und glücklich zu leben. Wir können alles erdenklich Mögliche tun, um unser Immunsystem zu stärken: nicht nur durch das, was wir essen und trinken, sondern vor allem durch unser Umfeld und durch unsere Gedanken. Wir haben die Kraft, um Liebe, Freude, Dankbarkeit und Frieden zu erzeugen und uns damit selbst zu heilen.

Natürlich sollten wir auf mögliche Risiken achten und nicht unvorsichtig sein in den nächsten Wochen. Aber jegliche Angst bewirkt, dass unser Immunsystem nicht mehr auf Abwehr eingeschaltet ist. Das ist das Gegenteil von dem, was wir in dieser Krise brauchen.

Beim heutigen Spaziergang im Bamberger Hain fielen mir plötzlich die Worte ein, die meine Mutter mir 1962 in mein Poesiealbum geschrieben hatte:

Mehr denn je brauchen wir heute solche klugen Worte angesichts der sich rasant verändernden Lebenswelt, in der momentanen Krise. Zögern und Zaudern bringen den Menschen Unsicherheit und Angst. Schnelles Handeln schafft Klarheit und Sicherheit. Selbst wenn sich später herausstellen sollte, dass es daneben war: die Absage eines Seminars oder einer Reise, die Schließung einer Praxis oder eines Museums sehe ich als Handeln in sozialer Verantwortung an – gerade auch im Hinblick auf die Menschen, die dadurch möglicherweise gefährdet wären.

Auch in der Krise gesund und glücklich leben bedeutet:

  • Erkenne die negativen Denkmuster, übe positives Denken und erlerne Affirmationen.
  • Ernähre dich bewusst und achtsam mit natürlichen Lebensmitteln.
  • Bewege dich regelmäßig und ausgewogen in der Natur.
  • Schaffe dir eine positive Umgebung und achte auf die Menschen in deinem Umfeld.
  • Wähle „Heilmittel für die Seele“: Meditation, Musik, Bilder, Schreiben, Hunde, Natur

Einige Ideen dazu findest du in meinem Buch „Gesund und glücklich leben“. Ich freue mich darüber, wenn du deine Ideen mitteilst – gerne in den Kommentaren zu meinem Facebook-Posts.

Und denke immer daran: Auch diese Krise wird vorübergehen. Alles wird gut. Alles entwickelt sich zu deinem Besten. Du bist beschützt.

Danke, dass ich Teil deines Lebens sein darf.

Herzlichst

Deine Beate

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