Gestern erinnerte ich mich an alte Zeiten, als ich mich als Musiklehrerin mit dem Thema Weihnachten auseinandergesetzt habe – gemeinsam mit meinen Schülern. Mein letztes Schulkonzert an meinem alten Gymnasium war das Weihnachtskonzert 1986 – zum Schluss sangen wir mit dem Publikum das Lied „Marys Boychild – Als aller Hoffnung Ende war“, und ich schrieb im Programmheft:
 
„Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir mit Hilfe der Musik zu einem friedlichen Zusammenleben finden können, dass die Weihnachtsbotschaft, zumindest in unserem Lebenskreis, wirksam werden kann.“
 
Und die Presse schrieb: „Etwas mehr Frieden in diese Zeit bringen“, wollte Beate Dethlefs, die Leiterin des Ernst-Barlach-Gymnasium/Gesamtschulchores und Orchesters. Das ist ihr auch gelungen.
 
Gestern habe ich dieses Lied wieder in meinem Weihnachtsblog gepostet, weil ich glaube, es ist aktueller denn je.
 
Ich wünsche Euch eine friedvolle Weihnachtszeit.
 
Eure Beate Forsbach
 
Das Lied vom Frieden in der Welt: Marys Boy Child
 
Als aller Hoffnung Ende war in dem dunklen Weltenlauf,
da ging im Stall von Bethlehem der Stern der Liebe auf.
 
Hört, es klingt vom Himmelszelt 
das Lied der Christenheit,
das Lied vom Frieden auf der Welt, 
denn es ist Weihnachtszeit.
Hört das Lied, das nie verklingt in einer Welt voll Leid,
das allen Herzen Liebe bringt, denn es ist Weihnachtszeit.
 
Die Hirten sah’n am Himmelszelt den hohen, hellen Stern.
Da war der Tag der Herrlichkeit auf Erden nicht mehr fern.
 
Hört, es klingt vom Himmelszelt
 das Lied der Christenheit,
das Lied vom Frieden auf der Welt, 
denn es ist Weihnachtszeit.
Hört das Lied, das nie verklingt in einer Welt voll Leid,
das allen Herzen Liebe bringt, denn es ist Weihnachtszeit.
 
Das Kind, das in der Krippe schlief, das lag in hellem Schein.
Und leise rief der Engel Chor die Hirten all herein.
 
Hört, es klingt vom Himmelszelt
 das Lied der Christenheit,
das Lied vom Frieden auf der Welt, 
denn es ist Weihnachtszeit.
Hört das Lied, das nie verklingt in einer Welt voll Leid,
das allen Herzen Liebe bringt, denn es ist Weihnachtszeit.